I am here

Junge Geflüchtete erzählen im Film „I am here“ ihre Geschichten des Ankommens in Deutschland.

Acht geflüchtete Jugendliche aus Syrien, Afghanistan, Guinea und Armenien erzählen im Film „I am here“ ihre Geschichten des Ankommens in Deutschland. Sie berichten von ihrer Flucht und den Gründen, aber auch von der Suche nach neuen Möglichkeiten. Ihre Gründe der Flucht oder ihrer Reise nach Deutschland sind vielfältig und reichen von Krieg bis hin zu beruflichen Perspektiven.

Der Film „I am here“ verwebt die unterschiedlichen Migrationsgeschichten der Jugendlichen zu einem Dokumentarfilm. Der Film bildet die Schwierigkeiten und Herausforderungen ab, aber berichtet auch von Wünschen, Träumen und Plänen. Von der Themenwahl bis zum Schnitt wurde alles selbst von den Jugendlichen entwickelt und umgesetzt. Dabei wurden sie von professionellen Filmleuten unterstützt.

In einem siebenmonatigen Filmworkshop haben die Jugendlichen gelernt, eigenständig ihre Geschichten zu entwickeln und umzusetzen. Die Jugendlichen haben sämtliche Entscheidungsprozesse getragen und in unterschiedlichen Rollen den Dreh geleitet, Kamera und Ton gemacht, Interviews geführt und Zeichnungen animiert.

Umgesetzt wurde diese Arbeit im Rahmen des Projekts „Ankommen in Deutschland“, das von Waidak Media e.V., Medienhof Wedding/ RAA Berlin e.V., Panke-Haus getragen wird.

Am 04. April 2016 zeigt SODI um 20 Uhr den Film im Berliner Filmrauschpalast Moabit. Der Filmabend ist eine gemeinsame Veranstaltung von SODI und den beiden Initiatorinnen des Projekts „Ankommen in Deutschland“. Im Anschluss an den Film gibt es die Möglichkeit, mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen. Der Film wird in OmU (Original mit Untertiteln) gezeigt.

Weiterlesen:

• Filmworkshop „Ankommen in Deutschland“ @ facebook
• SODI e.V.: Filmvorführung: „I am here“ – Geschichten junger Geflüchteter

Bildquelle: Filmworkshop „Ankommen in Deutschland“ @ facebook