Kimko: Kunstprofil intermediale Kommunikation

Seit dem Schuljahr 2013/14 gibt es ein neues Schulfach: das Kunstprofil intermediale Kommunikation als Alternative zu naturwissenschaftlichen und sprachlichen Profilen.

Als bundesweit erste Schule führte das Friedrich-Schiller-Gymnasium in Marbach am Neckar im Schuljahr 2013/14 das Kunstprofil intermediale Kommunikation ein. Ab der 8. Klasse ist es eine Alternative zu Naturwissenschaft, Technik und der 3. Fremdsprache. Inhaltlich setzt sich Kimko zusammen aus Medien und Kommunikation, Wahrnehmungspsychologie und Persönlichkeitsbildung, Kunst, Theater, Tanz und Bewegung. Es soll künstlerisch interessierte SchülerInnen fördern, indem sie die Möglichkeit erhalten, sich in einem kreativen und anwendungsorientierten Unterricht gestalterisch zu probieren.

Auf dem Lehrplan stehen neben Grundlagen der Mediennutzung beispielsweise auch der Umgang mit Fotobearbeitung oder Sozialen Netzwerken. Neben Projekten und praktischem Arbeiten (z.B. Blogartikel verfassen, die im gemeinsamen Kimko-Blog veröffentlicht werden, oder Fotoarbeiten) wird auch in Kimko mit regulären Klassenarbeiten das Gelernte abgefragt. Das Profil wird in der Unterstufe einstündig als Profilstunde unterrichtet. Die Bereiche Tanz und Bewegung, Wahrnehmungspsychologie und Persönlichkeitsbildung lehren SchülerInnen sich selbst wahrzunehmen und herausfinden, welchen Einfluss Medien auf die Persönlichkeit und das Denken haben.

Der Lehrplan für die derzeit zwei Klassen wurde in gemeinschaftlicher Arbeit von den Lehrenden erstellt. Ab Klasse 8 wird es 4-stündiges Hauptfach. Am Ende der Klasse 7 erfolgt mit der Profilwahl die endgültige Festlegung für Klasse 8-10.

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Bildquelle: Screenshot Friedrich-Schiller-Gymnasium: Kimko bloggt

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