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Digitale Bildung und Geflüchtete

Ein Open Space möchte Bildungsakteure aller Ebenen im Kontext digitale Bildung und Geflüchtete zusammenbringen.

 

Der Open Space „Digitale Bildung und Geflüchtete“ möchte am 8. und 9. April 2016 in Berlin verschiedene Bildungsakteure zusammenbringen, die mit Geflüchteten arbeiten. Die Netzwerkveranstaltung will diskutieren, wie digitale Bildung bzw. mobile Bildungs- und Online-Angebote dazu beitragen können, Geflüchteten die Teilhabe an Bildung und Gesellschaft zu ermöglichen.

 

Es wird davon ausgegangen, dass 2015 rund eine Million Menschen nach Deutschland gekommen sind. Laut Bundesregierung sind ein Drittel davon Jugendliche. Da eine große Zahl mittel- und langfristig in Deutschland bleiben wird, stehen Bildungseinrichtungen vor einer großen Herausforderung möglichst viele Geflüchtete mit individualisierten Bildungsangeboten zu erreichen und die Teilhabe an Bildung und Gesellschaft zu ermöglichen.

 

Die Bundeszentrale für politische Bildung lädt Lehrende von Willkommens- oder Vorbereitungsklassen, Verantwortliche in Schulen, Hochschulen und Ausbildungsbetrieben, außerschulische Bildungsanbieter und Bildungsstätten, Aktive in der migrantischen Selbstorganisation, Trainer und Integrationskursträger sowie freiwillige Helferinnen und Helfer, die aktiv in der Bildung und Fortbildung von Geflüchteten sind, zu Austausch und Diskussion ein. Die Werkstatt möchte im Kontext digitale Bildung und Geflüchtete Akteur*innen vernetzen, gute Beispiele und Ansätze sichtbar machen und (Bildungs-) Bedürfnisse auf allen Ebenen indentifizieren.

 

Am Freitag wird es neben Inputs von Lehrenden und ehemaligen Geflüchteten ein offenes BarCamp geben, auf welchem sich Projekte, Initiativen und Ideen vorstellen können. Am Samstag können in einem Open Space-Format die Themen konkretisiert, Erfahrungen abgeglichen, konkrete Projekte weiterentwickelt und Handlungsvorschläge formuliert werden.

 

Veranstalter ist die werkstatt.bpb.de, ein Projekt der Bundeszentrale für politische Bildung. Partner sind u.a. das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), das Goethe-Institut und das Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen (UNHCR).

 

 

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Bildquelle: re:publica 2012 CC BY 2.0 iStockphoto | re:publica 2012 @ flickr.com